Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kann es sehen: Wir alle sollten versuchen, die Umwelt zu schonen und Alternativen zu finden, um schwierige Bedingungen in Krisengebieten nicht zu verschärfen. In der Schmuckherstellung bedeutet das vor allem, die Herkunft und Gewinnung von Edelmetallen unter die Lupe zu nehmen. In meinem Atelier setze ich deshalb recyceltes Gold und Silber ein.
Alle meine Schmuckstücke werden in meinem Atelier in Weingarten bei Karlsruhe entworfen und angefertigt. Ich bin stets auf der Suche nach Möglichkeiten, so viele Materialien wie möglich aus nachhaltiger Produktion zu beziehen. Aus ökologischen und ethischen Gründen verarbeite ich Ökogold und -silber, d.h. nachhaltig aufbereitetes Edelmetall.
Gute Gründe für Sekundärgold
Durch das Recyceln von Edelmetallen wird der Verbrauch von natürlichen Ressourcen deutlich reduziert. Das Gold ist bereits im Umlauf und wird in einer Reinheit von 999,9% zu neuen Legierungen verarbeitet. Wenn kein Edelmetall aufwendig im Bergbau abgebaut werden muss, vermindert sich die Gefahr der Ausbeutung von Arbeitern in Goldminen. Darüber hinaus wird durch die Aufbereitung von bereits im Handel vorhandenen Edelmetallen der Zufluss von neuen Mengen begrenzt, was sich wiederum auf die Werthaltigkeit der vorhandenen Schmuckstücke positiv auswirkt.
Deshalb Edelmetall aus Wiederaufarbeitung nach deutschen Umweltstandards:
- keine weiteren großflächigen Umweltzerstörungen in sensiblen Abbaugebieten
- keine weitere Verseuchung von Böden oder Gewässern mit Chemikalien
- Einsparung von über 99% an CO2-Emissionen
- keine Kinderarbeit und keine menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen
Dafür bürgt unsere Partner-Scheideanstalt Burger Edelmetalle in Keltern.
Faires Silber hilft Menschen in Peru
Über die Verwendung von recyceltem Edelmetall hinaus unterstütze ich ein Projekt in Peru, das die sozio-ökonomischen Bedingungen der Minenarbeiter und ihrer Familien im Blick hat. Indem ich Silber aus dem zertifizierten Kleinbergbau „Sotrami“ in Peru beziehe, unterstütze ich die gerechte Bezahlung und angemessene Arbeitsbedingungen vor Ort.
Bei Fragen zum Thema Nachhaltigkeit sprecht mich gerne an! E-Mail an Brigitte.